Es ist nur logisch, dass ein Bauherr versuchen wird, die Kosten für die Renovierung bzw. Sanierung so gering wie möglich zu halten. Und in der Tat können versierte Heimwerker durch Eigenleistung auch bei der Wärmedämmung ein

Wärmedämmung Haus
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stattliches Sümmchen einsparen. Doch betrifft dies in erster Linie die Innendämmung z. B. der obersten Geschossdecke oder der Kellerdecke. Dass dann bei einer Außendämmung Kosten für den Fachmann eingeplant werden müssen, versteht sich fast von selbst. Denn um die Außenfassade mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade (VHF) auszurüsten, ist Fachwissen gefordert. Das Team von fassaden-angebot.de klärt z. B. darüber auf, wie sich WDVS Preise zusammensetzen und worauf es bei einem preisfairen Angebot ankommt. Immer nach dem Motto: vergleichen – sparen – sanieren!

Fassadenämmung Kosten im Hinblick auf das Dämmverfahren

Dass für die Außendämmung Kosten nicht pauschal angegeben werden können, liegt zum einen an den unterschiedlichen Dämmverfahren, zum anderen an individuellen Kriterien wie Gebäudeobjekt, Handwerkskosten und Materialkosten. Hinsichtlich des Dämmverfahrens lässt sich sagen, dass bei der Fassadenämmung Kosten für die vorgehängte, hinterlüftete Fassade (VHF) höher anzusetzen sind. Die VHF Preise liegen in etwa zwischen 170-250 Euro pro qm. Auch die WDVS Preise bewegen sich in einem gewissen Rahmen und liegen in etwa zwischen 90 – 150 Euro pro qm. Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade mag teurer sein, doch erweist sie sich im Hinblick auf die Lebensdauer als noch robuster als ein WDVS. Das liegt auch daran, dass das Dämmmaterial durch die vorgehängte „Witterungsschicht“ optimal geschützt ist. Gerade diese äußere Fassadenverkleidung (z. B. Aluminium, Holz, Schiefer, Ziegel etc.) zeichnet dann wesentlich für die höhere Preisspanne der VHF verantwortlich. Auch die WDVS Preise hängen von bestimmten Faktoren ab.

WDVS Kosten und wie sie sich zusammensetzen

Fassadendämmung Kosten
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Zunächst entstehen auch beim WDVS Außendämmung Kosten hinsichtlich des Dämmmaterials. Die Dämmstoffe lassen sich grob in Preisgruppen einteilen. Preisgruppe 1 entspricht einem Wert von 3-8 Euro pro qm; Preisgruppe 2 = 6-12 Euro; Preisgruppe 3 = 10-16 Euro; Preisgruppe 4 = 14-20 Euro und Preisgruppe 5 mehr als 20 Euro. Zur Preisgruppe 1 zählen EPS (besser bekannt unter dem Markennamen Styropor). In Preisgruppe 2 findet sich z. B. Hanf/Flachs. Preisgruppe 3 wird vom XPS Hartschaum vertreten – etwas teurer ist mit Preisgruppe 4 der PUR Hartschaum, wobei die Holzfaserdämmplatte für die höchste Preisgruppe steht. Beim Vergleich der Eigenschaften zeigt sich, dass die günstige EPS-Platte hinsichtlich der Dämmwirkung durchaus mit den kostspieligeren Varianten mithalten kann. Lediglich, wenn es um den Hitzeschutz geht, kommt EPS an seine Grenzen. Weitere Fassadenämmung Kosten fürs Material fallen für den Armierungsputz und das Armierungsgewebe sowie den Deckputz an. Der Löwenanteil der WDVS Kosten setzt sich aber aus den Gerüstkosten und Handwerkskosten zusammen. Und letztere richten sich nach dem jeweiligen Objekt. Dabei spielt auch die Anzahl und Konzeption der Bauelemente eine Rolle. Denn je mehr individuelle Lösungen für Anschlussarbeiten am Dachüberstand, an Fensterlaibungen, Türen, Terrassen, Balkonen und im Bereich des Sockels anfallen, desto mehr Arbeitszeit wird benötigt. Von den Anschaffungskosten sollten sich Sanierer aber nicht abschrecken lassen.

Fassadenämmung Kosten minimieren und staatliche Fördermaßnahmen nutzen

Es stimmt schon, zunächst verursacht die Fassadendämmung Kosten. Aber ein gutes WDVS hat sich bereits nach ca. 14 Jahren amortisiert – und dann setzt sich das tägliche Energiekosten sparen fort. Bei einer Lebensdauer von über

Fördermittel
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30 Jahren kann sich der Sanierer selbst ausrechnen, wie sich die WDVS Kosten relativieren und er positiv in die eigene Tasche wirtschaftet. Aber wir weisen auch immer wieder darauf hin, dass Bauherren und Sanierer schon im Vorfeld abklären sollen, welche Fördermaßnahmen und Zuschüsse für das Objekt infrage kommen. Diese betreffen im Übrigen nicht nur Sanierungs-Komlettpakete, sondern auch Einzelmaßnahmen werden bei der Wärmedämmung gefördert. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist hier als erste Adresse zu nennen. Voraussetzungen sind lediglich, dass die Sanierungsmaßnahme von einem Sachverständigen begleitet wird und dass das durch Dämmung sanierte Bauteil vorgegebene Richtwerte für den Wärmedurchgangskoeffizienten nicht überschreitet.

Dass die Fassadenämmung Kosten verursacht, lässt sich nicht vermeiden – wohl aber, dass Sie dafür zuviel bezahlen. Lassen Sie uns gemeinsam den fairen Fachbetrieb finden, der Ihre Fassadendämmung kostengünstig umsetzt. Nehmen Sie einfach jetzt Kontakt auf und erhalten Sie erste Angebote.